Die gelbe Creme, deren Wasserzeichen durch die Temperatur geschmolzen sind, gleitet wie eine Blume über die Oberfläche. Beim Malen sollte man die etablierte Beziehung zwischen dem Gegenstand und dem Pinselstrich aufheben, die Rolle der sensorischen Unterscheidung eliminieren und zum Wesen der Dinge im gegenwärtigen Moment zurückkehren. Das Göttliche hat keine Form, es wohnt in der Form von Gefühlen, und seine Prinzipien sind in Spuren integriert. Die Blume auf der Creme unterscheidet sich nicht von Bergen und Flüssen. Wenn man dem Fluss mit Vision und Berührung folgt, kann man nur die Leere erfassen.