No Black No White

Konzept

Das Bedürfnis zu malen: Esther Barend hat ein unbändiges Bedürfnis zu malen. Die Gemälde ihrer abstrakten Serien sind meist autobiografisch, inspiriert von ihrer reichen und komplexen inneren Welt, ihren aktuellen Emotionen, zeitgenössischen Ereignissen und der schönen Natur um sie herum. Sie lebt in der schönen Region Valencia in Spanien und lässt ihre vergangenen Reisen und alles, was ihr ständig ins Auge fällt, in ihre Arbeit einfließen. Die Porträts in ihrer figurativen Serie sind aufgeschlossene Reflexionen von perfekten Unvollkommenheiten. Esther liebt alle Farben, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne. Die Menschen urteilen leicht über andere, um sich von ihren eigenen Unvollkommenheiten abzulenken, sowohl innerlich als auch äußerlich. Offenbar müssen Menschen andere verehren oder hassen (oder irgendetwas dazwischen), um sich selbst zu identifizieren. Esthers Bilder bestehen aus vielen Farben und Schichten, genau wie alle Menschen. In den sozialen Medien sieht man nur das Äußere, den Teil, den man anderen zeigen will. Aber wir alle haben tiefere Schichten und viel mehr Farben in unserem Inneren. Barend möchte den Betrachter dazu anregen, seine eigene Fantasie zu benutzen. Sie möchte den Betrachter mitnehmen in ein faszinierendes Spektakel, das aus intensiven Farben, Kontrasten und kraftvollen Bewegungen aufgebaut ist ... in eine andere Welt, die nur in deinem eigenen Kopf existiert. Alles ist offen, keine festen Standards, keine Erwartungen, sondern totale Freiheit.