La galerie d’Alexandre Moore Rockefeller à Londres

Konzept

Die Ästhetik von Moore Rockefeller dreht sich um die Erzielung reiner Formen vor einem monochromen Hintergrund. Das Zusammenspiel von Licht, das von metallischen Farben reflektiert wird, erzeugt sowohl ein Gefühl von Raum als auch von Silhouette.
Durch den Einsatz von Farbe und schillernden Farben verwandelt er den menschlichen Körper und lässt sich dabei von Collage und Skulptur inspirieren. In seinem Werk sind Zeichnung und Farbe untrennbar miteinander verbunden. Jede Linie, Kurve und flächige Farbe trägt zur Schaffung einer Form bei, die durch die Interaktion und Kombination von Farben noch verstärkt wird. Seine Palette, die aus metallischen Farben besteht, entwickelt sich auf verschiedene Weise, erzeugt Kraft und Energie und wird schließlich zu seinem charakteristischen Stil: "Meine Absicht ist es nicht, einen idealisierten und stereotypen Körper darzustellen, da ich die Vielfalt der Körper anerkenne. Ich interessiere mich ausschließlich für die Erscheinungsformen des Lebens, die ich durch die Verwendung von Körperelementen, skulpturalen Silhouetten und abstrakter Nacktheit transzendiere. Die Pinselstriche werden zur Architektur des Körpers. Die abstrakten Formen, die auf die Körper meiner Sujets projiziert werden, haben eine Pop-Dimension, wie erotische Ikonen, die in den 2000er Jahren wurzeln. Sie sind eine Ode an die Weiblichkeit, an die autonome, authentische und befreite Frau. Ich arbeite instinktiv, lasse mich von Gefühlen und Schwingungen leiten, wie eine Verschmelzung mit dem Leben selbst. Jede Linie entspricht einer Idee. Der Körper mit seiner Plastizität und Sinnlichkeit scheint die gesamte Leinwand einzunehmen. Die Proportionen variieren je nach Größe der Leinwand, wobei sich die Konstruktion organisch entfaltet. Ich forme den menschlichen Körper mit einem Messer und Farbspritzern und simuliere so die Metamorphose zu einem Ausbruch von Leben. Aus dieser Energie entsteht im Moment eine Sensation. Die Grafik, die Intensität jedes Pinselstrichs und die Materialien harmonieren und artikulieren sich zu einer einzigartigen abstrakten Figur. Durch diesen Prozess strebe ich eine ästhetische Umsetzung meiner Realität an". A.M. Rockefeller (Februar 2014).