Acryl auf 3D-Leinwand. Tryptich, 210 x 210 cm / 83" x 83". Die Seiten sind schwarz bemalt. Signiert auf der Rückseite (rechts oben - Łukasz Olek, "Nevermind (1/3, 2/3, 3/3)", 2021). Messingschild an der Seite ("Lukasz Olek, www.lukaszolek.com). Nicht lackiert, Lackierung auf Anfrage.
Gemälde ausgestellt auf: 03.2023 11th Warsaw Art Market, Warschau 10.2022 19th Warsaw Art Fair, Warschau 04.2022 Project Art, Tryton Biznes House, Gdańsk 10.2021 Art Shopping, Carrousel du Louvre, Paris "Blinkered - having or showing a narrow or limited outlook" Blinkered ist ein Ausschnitt der Welt, der durch ein fotografisches Objektiv gesehen und in die Sprache der abstrakten Malerei übersetzt wird. Der Autor lädt uns dazu ein, eine ästhetische Vivisektion des Werks vorzunehmen und die auf der Oberfläche verborgenen Details zu untersuchen. Die "Blinkered"-Landschaften sind heterogen, aber gleichzeitig wurde ein charakteristischer Ausschnitt des Raums auf wenige Pixel eingegrenzt und dann auf ein großformatiges Bild vergrößert. Das Gegenständliche wird somit auf seine grundlegende und entscheidende formale Essenz reduziert. "Artist Statement" Verirren Sie sich gerne absichtlich? Ich liebe es. Ich ziehe lokale Straßen immer der Autobahn vor, und sie führen mich in der Regel zu den interessantesten Orten. Die Landschaften, die ich male, entstehen meist dadurch, dass ich mich buchstäblich verlaufe. Dort, ganz am Ende der Landkarte, kann ich in Ruhe und Einsamkeit über die Welt um mich herum nachdenken. Zurück im Atelier suche ich dann nach Möglichkeiten, meine Eindrücke auf die Leinwand zu übertragen. Mein oberstes Ziel ist es immer, das Gemälde mit den Emotionen, Formen, Farben oder manchmal auch mit den Nachbildern, die der Ort in mir hinterlassen hat, zu füllen. Beim Schaffen verliere ich mich gerne auf verschiedene Weise, suche und erprobe neue Medien, Formen und Techniken. Manchmal tauchen aus diesem momentanen Chaos Dinge auf, die im Gegensatz zu den beruhigenden Landschaften stehen, die mich inspiriert haben. Es tauchen surreale Dämonen auf, die in den meisten von uns wohnen, unter der Haut oder tiefer im Inneren. Ich sehe die Kunst als einen Weg, der mich irgendwo hinführt. Dieser Weg ist meine Meditation und ein Weg, Frieden zu finden. Ich hoffe, dass er nie endet, denn es sollte immer etwas geben, das es wert ist, entdeckt zu werden.