"Ich erinnerte mich an die Weite des Wassers eines großen Sees auch in der Abenddämmerung, aber im Sommer: der noch helle Himmel versank im See, und die Wasseroberfläche war nicht zu sehen - nur manchmal fand man eine ölig-dünne Linie, die zum Horizont flog - zusammen mit einer Spiegelung ... Die Spiegelung zerkleinerte, vervielfachte den Raum, man befand sich inmitten von allerlei Strahlen, inmitten von wegfliegenden Lichtmengen: es wurde ungewöhnlich. Reflexion - plötzlich, augenblicklich, Reflexion - neuer Reichtum, imaginär, und gleichzeitig das Reale beeinflussend ... Woran haben wir gedacht, als wir solche magischen Bilder sahen?" Oberfläche des Wassers (Nature, 1994), Anatoly Marasov