Mit dem Thema "Verzerrung (HIZUMI)" will sie die depressive Stimmung und den Zeitgeist des Japans, in dem wir leben, in ihren Werken einfangen. Die mit flüssigen Malmaterialien geschaffenen Muster appellieren an den grundlegenden menschlichen Sinn für Schönheit, den es seit der Antike gibt. Durch die Wiederholung unkontrollierbarer und künstlicher Techniken, die auf präzisen Berechnungen beruhen, wie z.B. das Abmessen von Farbe und Medium auf 0,1 g genau, und durch die Verwischung der Grenzen zwischen Zufall und Künstlichkeit, Bewusstsein und Unbewusstheit unter Kontrolle, präsentiert sie einen hinterfragenden Ansatz zur Malerei.