Zunächst wurden der Mond und die wirbelnden Wolken mit Acrylfarbe gemalt, dann wurde der Hintergrund bunt bemalt, trocknen gelassen und anschließend mit einer dicken Schicht schwarzer Farbe überzogen, die mit der Spitze eines Glasstifts abgekratzt wurde. Durch das wiederholte Übereinanderschichten der verschiedenfarbigen Farben erhält das Bild mehr Dichte. Der Mond, der versucht, sich in den Wolken zu verstecken, drückt aus, dass wichtige Dinge für das Auge unerwartet unsichtbar sind. Seit meiner Kindheit hatte ich die Technik des "Rasierens" nicht mehr angewandt, und ich war mir nicht sicher, ob ich das Licht damit ausdrücken könnte, aber ich habe das Gefühl, dass es mir gelungen ist, das zarte Licht des Mondes durch "Rasieren" auszudrücken.