Dieses unheimliche, ausdruckslose Mädchen weiß nicht, wo sie hinschaut. Ein einziges Schniefen lockert die unheimliche Spannung und macht sie ein wenig liebenswert. Wie sieht die Welt in den Augen dieses Kindes aus (Brille)? Zufrieden? Zufrieden? Traurigkeit? Leer? Früher habe ich dieser Arbeit so etwas wie einen Titel gegeben, aber jetzt habe ich ihr einen Namen (Spitznamen) gegeben. Indem ich ihm einen Namen gebe, fühle ich mich mit ihm verbunden und kann ihm (dem Werk) gegenübertreten, als ob ich einen Dialog mit ihm führen würde. Vielleicht liegt es nur an mir, aber wenn ich mir dieses Kind (Kunstwerk) ansehe, kann es je nach meiner Stimmung oder körperlichen Verfassung sehr niedlich oder gruselig und unheimlich aussehen.