Das Gemälde mit dem Titel Iris aß den Regenbogen von MAIKA KOBAYASHI stellt eine tiefgründige Erzählung und visuelle Allegorie dar. Die Malerin verwendet die Regenbogengöttin Iris als Motiv und schildert ihr tragisches Schicksal, als sie den Regenbogen isst und die Welt der Farben beraubt, was dazu führt, dass sie in einem dunklen Raum gefangen ist und von einer Menschenmenge geschlagen wird, die versucht, die Farbe zurückzugewinnen. Das eigentliche Gemälde zeigt jedoch ein Mädchen in einem roten Kleid, das den Blick des Betrachters direkt auf sich zieht, mit einem Regenbogen in ihrer oberen Hälfte und einer tiefen Dunkelheit darunter. In diesem Werk wird Iris nicht als bloße mythologische Figur umgedeutet, sondern als Symbol für eine willensstarke Frau, die aus der Dunkelheit auftaucht. Anfangs trägt sie ein unschuldiges, blassrosa Kleid, doch im Laufe der Geschichte zieht die Künstlerin ein rotes Kleid an, das die Transformation des Innenlebens des Mädchens und ihren Einfluss auf die Welt andeutet. Neben der visuellen Schönheit enthält das Werk von KOBAYASHI tiefe psychologische Einsichten und Allegorien. In ihren Gemälden lässt sie klassische Mythen mit zeitgenössischen Interpretationen wieder aufleben und bietet dem Betrachter so neue Einsichten. Die Gemälde erforschen das empfindliche Gleichgewicht zwischen Schönheit und Tragödie, Hoffnung und Verzweiflung durch eine in Farben verlorene Welt und die schwerwiegenden Folgen individuellen Handelns. Iris Ate the Rainbow symbolisiert eine Befreiung von Stereotypen in der künstlerischen Welt von MAIKA KOBAYASHI und eine geniale Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Mythos und Realität. Es drückt ihre Überzeugung aus, dass selbst in der tiefsten Dunkelheit Licht gefunden werden kann durch die Wiedergewinnung von Farbe und innere Transformation.