Malerei aus freier Improvisation. Tschaikowsky spielt und mit verlorenem Blick entwickelt sich das Spiel. Farbe, Linie, Form... ohne zu denken, die Dinge geschehen lassen... alles akzeptieren... alles ausnutzen. Nur malen und ohne Zwang erscheinen die Natur, die Tiere, die Formen, die wir als erkennbar empfinden... Das Werk ist in mehreren Schichten aufgebaut, das Neue überdeckt das Alte, hinterlässt aber immer seine Spuren. Wie im Leben eines Menschen oder in der Entwicklung einer Art. Wir sehen nur den gegenwärtigen Moment, aber viele Dinge sind vorher passiert, die in gewisser Weise noch da sind. Wir passen uns der Umwelt an und bewegen uns vorwärts, alles verschwindet, aber hinterlässt sein Erbe in unserer Genetik und unserer Kultur. Das Bedürfnis, Dinge zu erzählen, eine Spur zu hinterlassen, die Welt zu verstehen, die immer modern und alt ist. Nichts ist wichtig... Mit einem verlorenen Blick arbeiten...
