Aus freier Improvisation entstandene Malerei. Aktionsmalerei mit Musik von Enrique Morente. Diese Art von sauberer Energie, die Morentes Stimme überträgt, etwas Primitives, das uns durch die Finger gleitet. Formen, die allein herauskommen, aber irgendwo waren. Phrasen, die sich integrieren und andere Bedeutungen annehmen. Wir malen weiter, wir suchen weiter... Natur, Stadt, Antike, Moderne... Wesen, die sich in Welten verirren, die nicht ihre eigenen sind. Alles durch den Filter eines Traums gegangen und auf einer von Graffiti und dem Lauf der Zeit gezeichneten Wand in einer Großstadt aufgebaut. Wir, die wir die Natur sind, die aber etwas anderes geworden sind. Gestische, intuitive Malerei, die die Dinge geschehen lässt und sich auf das verlässt, was erscheint. Das Unbekannte, das, was uns durch die Finger gleitet... Die Natur, das Altertum, das Irdische und das Spirituelle. Das Bedürfnis, etwas zu erzählen, eine Spur zu hinterlassen, die Welt zu verstehen, die immer modern und alt ist. Nichts ist wichtig... Mit einem verlorenen Blick arbeiten...