Das Gemälde aus dem Projekt "Symbole der Nichtexistenz" aus dem Jahr 2022 stellt eine zutiefst persönliche und mythische Vision der neolithischen Venus dar, die die Urmutter aller Lebewesen symbolisiert. Dieses Kunstwerk verbindet auf einzigartige Weise das archetypische Bild der antiken Venus mit einer Hommage an die eigene Mutter der Künstlerin, wobei universelle und persönliche Dimensionen der Mutter miteinander verwoben werden. Im Mittelpunkt der Komposition steht die Figur der Venus, die mit den charakteristischen runden und fruchtbaren Formen dargestellt ist, die für lebensspendende Kraft und Fülle stehen. Sie ist mit verschlungenen Mustern und antiken Symbolen geschmückt, die an das reiche Erbe der neolithischen Kunst erinnern und ihre Rolle als Urquell allen Lebens unterstreichen. In einer ergreifenden und intimen Weise ähneln die Züge der Venus der Mutter des Künstlers. Obwohl ihr Gesicht idealisiert ist, strahlt es die Wärme, die Weisheit und die nährende Präsenz aus, die man mit einer geliebten mütterlichen Figur assoziiert. Diese Verschmelzung schafft eine Brücke zwischen dem zeitlosen Archetypus der Venus und der Mutter. Der Hintergrund ist ein lebendiger Wandteppich aus erdigen Tönen und leuchtenden Farben, der an die Vitalität und Fruchtbarkeit der natürlichen Welt erinnert. Organische Formen und wirbelnde Motive umkreisen die Venus und symbolisieren die Verbundenheit des Lebens und die nährende Umarmung der Natur. Diese Elemente heben die Venus sowohl als universelle Mutter als auch als persönliches Symbol für die Abstammung der Künstlerin hervor. Licht und Schatten werden meisterhaft eingesetzt, um eine göttliche Aura um die Venus zu legen und ihre heilige und ewige Präsenz zu verstärken. Die Technik des Künstlers verbindet traditionelle und zeitgenössische Stile und schafft so einen Dialog zwischen der antiken Vergangenheit und modernen Empfindungen. Insgesamt stellt dieses Gemälde aus dem Projekt "Symbole der Nichtexistenz" eine kraftvolle Hommage an die neolithische Venus und die Mutter des Künstlers dar. Es zelebriert das ewige Wesen der Mutterschaft, indem es das Universelle und das Persönliche, das Antike und das Zeitgenössische in einer bewegenden Hommage an die Ursprünge und die Kontinuität des Lebens verbindet.