Die achtstöckigen Blätter, die ihre Photosynthese verloren hatten, gelb verwelkten und zu Boden fielen, erinnerten ihn an die Schwalbenschwanzfalter, die früher in der Nähe flogen, als sie noch grün und gesund waren. Das achtarmige Blatt erinnerte ihn an den Schmetterling, der anmutig um die Peripherie der Zeit flatterte. Der schöne Tanz, das leise Auf- und Abschwingen der bunten Flügel, die der Schwerkraft trotzende Leichtigkeit des Schmetterlings, entzückten das achtarmige Blatt. Und nun dachte ich: Ich bin schon am Verwesen, aber ich bin so gelb und braun wie der Schwalbenschwanzfalter. Meine Augen sahen den Gedanken an das Blatt. Es war mit einer seltsamen Schönheit auf den Betonboden gefallen. Um dem Blatt wieder neues Leben einzuhauchen, hob ich es auf und malte es, indem ich es wie zwei Schmetterlingsflügel zu einer Komposition verband, in der sich das Licht des Lebens ausbreitet. Das Bild gibt dem Raum, in dem es steht, Trost und die Energie der Erneuerung der Lebenskraft.