Konzept
>>Meine erste Erfahrung mit/eine Entdeckung der Kunst und was mich dazu gebracht hat, Künstlerin zu werden
Von frühester Kindheit an, soweit ich mich erinnern kann, habe ich über Jahre hinweg gezeichnet und gemalt. Und ich habe nie aufgehört, bis heute.
Das Gefühl der Stille und der Konzentration, als ob nur ich und das Papier oder die Leinwand da draußen im Universum sind, und nur das ist wichtig.
Das Gefühl der Schöpfung, etwas ganz Neues zu schaffen, auf seine eigene Weise, mit der Sehnsucht, von innen heraus geboren zu werden, von der Seele.
Das Kunstwerk zu errichten, ohne sich an die Regeln zu halten, und wo nicht, ist absolut in Ordnung und vollkommen erlaubt oder sogar willkommen.
Alle Arten von Normen zu brechen, von den Gesetzen der physischen Materie, die wir hier auf unserem Planeten Erde erleben, über die Normen, die unsere Lebensweise einschränken, von der Schwerkraft, den langsamen und schwerfälligen Transportmitteln, die die Zeit so schnell vergehen lassen, bis hin zu den Körpern, in denen wir geboren werden und die wir auf Kommando verlassen müssen.
Im Äther meiner Kunst ist alles anders und möglich, der Transport als Teleportation, die Befreiung der Seelen von der strengen Struktur der Verkörperung, das Fliegen, das Schweben und die Levitation, wo die Zeit sich nach dem Willen des Betrachters verhält, beschleunigt oder vergeht.
Diese märchenhafte Welt der Kunst ist der Grund, warum ich nicht ohne sie leben kann.
>>Schlüsselthemen, Botschaften oder Theorien hinter meiner Arbeit
Durch die Malerei erschaffe ich mein eigenes Paralleluniversum.
Ich lasse Bilder aus dem Unterbewusstsein oder fast vergessene Erinnerungen, aus meiner frühen Kindheit oder sogar davor, an die Oberfläche schwimmen.
Hierher kommt meine Inspiration aus dem Unbekannten. Die Ideen für meine Kunst werden durch den besonderen Sinn für Komposition, Schönheit und Proportionen geboren.
Die vorherrschende Linie meines Schaffens ist die Personifizierung der Kreaturen der jenseitigen Welt, der übernatürlichen Göttin, der Lichtengel, aus der Welt, in der Harmonie und göttliche Ordnung herrschen - Motive der seltsamen Kreaturen aus der anderen Welt, aus den unbekannten Paralleluniversen. Der Ort, an dem gute Riesen in ihren eigenen Königreichen leben, unter den Vögeln am weißen Wolkenhimmel oder unter den Fischen in tiefblauen Gewässern. Der Ort, an dem alles glückselig und hell ist, an dem alles aus einem bestimmten Grund geschieht und an dem es nichts zu bereuen gibt. Der Ort unter dem zärtlichen Blick und der Führung der Heiligen aller Religionen, die es seit Anbeginn der Zeit bis heute gibt, oder sogar von Gott selbst. Der Ort unter den warmen Strahlen der Sonne, wo Freundschaften fürs Leben geschlossen werden und die Planeten sich in ihrem eigenen Tanz drehen.
Wahrscheinlich besteht die Hauptaufgabe meiner Kunst darin, Harmonie und Ordnung in die Räume zu bringen, wo sie sein sollten. Ein Fenster zu einer besseren, freundlicheren und vernünftigeren Welt zu öffnen.
>>Mein künstlerischer Ansatz? (Stil, Medium und spezifische Techniken.)
Derzeit arbeite ich mit Acrylfarbe auf Leinwand. Diese Technik ermöglicht es mir, verschiedene andere Techniken zu kombinieren und die Dichte und Festigkeit von Ölfarben mit der fließenden Leichtigkeit von Aquarellfarben zu verbinden.
Außerdem liebe ich es, mit Mischtechniken zu arbeiten, indem ich Aquarellfarben mit Markern, Buntstiften, Tuschestiften usw. verwende.
>>Mein persönliches Zitat/Satz, der mich als Künstlerin am besten repräsentiert
Meine Gemälde sind Verkörperungen von Farbe - hell und offen, oder immer direkte Farbe, und ihre dominierenden Themen sind unirdische Formen und Gestalten, übernatürliche Motive.
Die Lebendigkeit der Farben bringt Freude in den nebligen Alltag und erinnert die Betrachter daran, zu träumen, zu schaffen, Kunst in jedem Aspekt des Lebens zu produzieren und Freude zu haben.