Dieser Vogel ist ungewöhnlich. Er kann seine Federn nicht nur zum Fliegen benutzen. Er kann mit ihnen auch Töne erzeugen. Er klatscht sie etwa 107 Mal pro Sekunde zusammen, um ein summendes Geräusch zu erzeugen, das er bei der Balz einsetzt. Der charmante Manakin hat modifizierte Federn an seinen Flügeln, die es ihm ermöglichen, seinen "Gesang" mit Hilfe seiner Flügel auszuführen. Die gerippten, keulenförmigen Federn reiben aneinander wie ein Löffel, der sich über ein Waschbrett bewegt, und erzeugen dabei eine Reihe von summenden und klickenden Tönen. Das Interessanteste an diesem Vogel ist, dass die Männchen quietschende Töne erzeugen, um die Weibchen mit ihren Flügeln anzulocken. Sie schlagen mit den Flügeln nach oben, wobei sie ein lautes Quietschen erzeugen und die Federn mit einer unglaublich hohen Geschwindigkeit vibrieren. Galina hat diesen Moment auf Leinwand festgehalten. Das Gemälde wurde mit einem Spachtel in Strichtechnik gemalt. Dadurch erhält das Bild eine abstrakte Realität und einen besonderen volumetrischen Effekt. Das Bild ist mit Acryl gemalt.