Am Morgen war es noch klar. Der Glanz der Sonne lag auf den Schneehauben, die sich gemütlich an die Spitzen der Felsen schmiegten.
Nur irgendwo in der Ferne hinter den Bergen hingen dunkle Wolken. Gegen Mittag wuchsen sie zu enormen Ausmaßen an und bedeckten den gesamten Himmel.
Und es begann zu schneien. Er ging nicht nur, sondern er fiel auch. Es war, als hätte jemand dort oben beschlossen, alle ungenutzten Schneereserven des vergangenen Winters auf einmal auszuschütten.
Himmel, Berge und Erde verschmolzen zu einer Einheit. Sie wurden grau mit weißen Sprenkeln, dunkelgrau. Und es wurde völlig unmöglich zu erkennen, wo die Bäume sind, wo die Berge sind, wo der Himmel ist.
Der Schnee war nass, schwer und flog schnell zu Boden.
Er bedeckte alle Oberflächen.
Und dämpfte alle Geräusche.