Konzept
Ich wurde an einem Ort und in einer Zeit geboren, die von starken rassistischen und nationalistischen Gefühlen geprägt war.
Während meiner gesamten Kindheit habe ich versucht, meine Herkunft zu verbergen, da ich Aggressionen von Kindern befürchtete.
Unter dem Einfluss der Gesellschaft verließ ich meine Arbeit, die sich immer mit ethischen Themen befasste.
Nach vielen Jahren kehrte ich, bereits im Erwachsenenalter, zur Kreativität zurück. Jetzt protestiere ich gegen eine Gesellschaft, die Vorurteile und Urteile hat, die die Rechte nationaler Minderheiten verletzen.
Mein Credo im Leben ist, sich nicht selbst zu täuschen, nicht zu vergessen, wer man geboren wurde und seinen kulturellen Code zu tragen.
Ich liebe die Geschichte und das materielle Erbe und vergleiche meine Kindheitserinnerungen sehr oft mit Emotionen.
Erinnerungen mit Emotionen, und so entsteht die Handlung meiner Werke. Von Zeit zu Zeit tauche ich
tauche ich in meine Kindheitserinnerungen ein und fühle die Gefühle, die ich als Kind
Kind erlebt habe. Aber jetzt ist meine Lebenserfahrung schon darüber gelegt, und diese Erinnerungen
nehmen neue Konturen an, die die Grundlage für die Handlung meiner Werke bilden.
Das Teppichweben inspiriert mich besonders.
Teppichweberei. Ich spüre die weibliche Essenz meiner
Großmütter und Urgroßmütter in mir wieder aufleben. Schließlich haben sie alle, genau wie meine Mutter, dieses Handwerk ausgeübt.
Das Ritual des Teppichwebens schickt meine Gedanken immer zurück in meine ferne Kindheit und versetzt mich in das Land meiner Vorfahren,
wie ein Windhauch. Im Gegensatz zu meinen Vorfahren "webe" ich Teppiche mit Leinen und einem Pinsel.
In meinen "Teppichen", die jedem modernen Interieur einen
Interieur eine authentische Note verleihen, kombiniere ich traditionelle
künstlerische Materialien mit neuen Materialien. Eine eigentümliche Verbindung von Generationen auf Leinwand, in der sich sowohl klassisches Öl als auch praktisches Acryl wiederfinden.
In meinen Werken ist ein kollektives Bild eines kaukasischen Mädchens der vergangenen Jahre zu sehen, das dem Betrachter die Traditionen, den Charakter und die Mentalität dieser Zeit widerspiegelt. Durch das Prisma der Moderne, in der die Grenzen des Erlaubten und Verbotenen verwischt sind, in einer
einer Welt, in der es keine Pflichten, sondern nur Rechte gibt, bahnt sich das Mädchen wie eine zerbrechliche, zarte Blume
durch den kalten, steinernen Dschungel der technologischen Städte zum Leben auf.
Indem ich die Kunst der alten Völker des Kaukasus popularisiere, möchte ich die Menschen an ihre Wurzeln erinnern, nicht nur
nicht nur die Menschen aus dem Kaukasus, sondern alle. In der modernen, fortschrittlichen Welt, in der die Grenzen der
in der die Grenzen der Kulturen und Religionen verschwinden, ist es notwendig, ihre Authentizität zu bewahren. Ihre Nationalität ist Ihre
Einzigartigkeit, nicht ein Nachteil!