Ich interpretiere eines der wichtigsten klassischen Themen der Kunstgeschichte, vor allem die Landschaft.
Ich stelle sie nicht als realistische und dokumentarische Landschaft dar. Ich entscheide mich dafür, sie gleichzeitig real-unreal, sichtbar-unsichtbar und innen-außen aussehen zu lassen.
Ich verwende die Airbrush-Technik, weil ich eine luftige, zarte, helle, weiche und sanft flatternde Atmosphäre schaffen möchte.
Zum anderen versuche ich, über die Flugzeug-Fensterlandschaft eine ganz individuelle innere Augenlandschaft darzustellen. Es handelt sich dabei um ein medizinisches Phänomen, das "Eye Floaters" genannt wird. Das sind kleine schwebende dunkle Pünktchen, verschnörkelte Linien, Ringe oder Spinnweben und die meisten Menschen kennen sie von sich selbst.
Ich stelle sie wie meine einzigartige Signatur auf der Landschaft dar, die ich male. Ich bin der Einzige, der sie in der Ich-Perspektive sehen kann. Das macht meine Landschaften so einzigartig und privat.