Ich bin viele" Wir Menschen sind rein, wenn wir geboren werden. Ein ungeformter Lehm, der frisch und roh ist. Aber im Laufe der Zeit verändern wir uns, wir entwickeln uns auf der Grundlage dessen, was wir sehen, hören, berühren, erleben und was uns beigebracht wird. Wir formen uns aufgrund der Umstände, mit denen wir konfrontiert werden. Wir entscheiden, ob wir gut oder böse sind oder irgendwo dazwischen. Ob wir uns an die Regeln halten oder sie brechen. Ob wir durch unsere Taten ein Beispiel geben oder selbst ein Beispiel werden. Wir sind schließlich unendlich viele Erfahrungsschichten, und die Welt um MICH herum sieht mit der Zeit verschiedene Gesichter von MIR. Denn ich bin nicht ich, sondern 'Ich bin viele'.