Im Zen bedeutet das Wort "Ichiren Takusei" "das gleiche Schicksal und die gleichen Handlungen teilen".
Normalerweise ist die Tierwelt in freier Wildbahn eine Welt der Schwachen und der Starken, in der die Starken die Schwachen ausbeuten.
Aber im Lotusteich im Garten des Buddha leben alle Lebewesen in Zusammenarbeit.
Es handelt sich um ein System der komplementären Unterstützung, in dem die Starken den Schwachen helfen und die Defizite der anderen ausgleichen, und nicht um ein System, in dem die Schwachen die Starken auffressen.
Dahinter steht wahrscheinlich die Vorstellung, dass ein System der komplementären Unterstützung, bei dem die Starken den Schwachen helfen und die Defizite der anderen ausgleichen, für die Erhaltung der Art effizienter wäre.
Das Tuch im Hintergrund stellt die "Welt" dar.
Im Buddhismus gibt es die Vorstellung, dass die Welt ein Kontinuum ist und es keinen Unterschied zwischen ihnen gibt.
Die Wahrnehmungen und Werte haben sich jedoch im Laufe der Zeit verändert, und die Welt, sowohl die physische als auch die spirituelle, ist weiterhin fragmentiert und umgestaltet.
Es ist, als ob die Welt wie ein zerrissenes Stück Stoff wieder zusammengenäht wird.