Meine Interpretation des balinesischen Weltkulturerbes Pura Besakih, teilweise inspiriert durch meinen eigenen Besuch und meine Eindrücke von Bali.
Ich sehe eine traumhafte Landschaft, die von der Aura der Freiheit im Wasser und im Himmel inspiriert ist, weshalb sie wie ein Tempel aussieht, der teilweise unter Wasser und teilweise in den Bergen liegt.
Das wichtigste Element, das die Szene dominiert, sind die Meru-Türme, die sich aus dem dichten Dunst erheben und an neblige Gipfel erinnern, ganz im Sinne der Legende vom Berg Meru, dem heiligen fünfzackigen Berg der hinduistischen und buddhistischen Kosmologie.
Im krassen Gegensatz zu den nebligen Blautönen sind die intensiven Lichtblitze auf den Dächern, in die die Sonne eingedrungen ist, fast wie Blattgold. Der Vogel, der aus der dichten Wolke aufsteigt, verleiht dem Bild Größe, ist aber auch ein Symbol für Hoffnung und Gnade, ein passendes Epitaph für die Szene und ein heiliger Gruß.