Fabricq Monster XVII

Konzept

Kunst muss eine ehrliche Darstellung emotionaler Angelegenheiten sein, durch Farbe, unter Verwendung spezifischer Techniken, während sie immer noch versucht, zu einer authentischeren Darstellung von Bildern überzugehen. Es ist die Transformation als Kunstgriff. Farbe verändert sich, sie ist etwas viel Dynamischeres als das, was wir anfangs wahrgenommen haben. Das gilt auch für die Technik: Wir müssen Neues erfinden. Ich versuche, eine Avantgarde meines eigenen Ichs zu werden. Ich verändere die Collage und die Ziegelstein-Collage durch die Idee des Quodlibets; oder ich verwende verschiedene Methoden, um mit der Ölmalerei fortzufahren, sei es mit der Palette oder mit den Pinseln; aber ich schaffe auch eine identifizierbare Verwendung von Kohle und Graphit, die das Publikum dazu bringt, die Linien anzuerkennen, die (von meiner Hand kommend) eine Beschreibung in der kollektiven Wahrnehmung haben.
Der Umgang mit religiöser Kunst, die öffentliche Sphäre der Kunst, die Vervielfältigung von Werken, die sich verändernde erzieherische Moral in der Kunst und die Gestaltung von relationalen Werken haben mich dazu gebracht, neben einer Einzelausstellung mit einer Handvoll Kollektiven auch auf Messen auszustellen.