Flirting with false gods.

Konzept

Was es mit diesen seltsamen kleinen Figuren auf sich hat.

Ich habe vor kurzem einen neuen Begriff gefunden: "Psychologischer Kubismus", und ich denke, er fasst ziemlich gut zusammen, worum es mir geht.



Der Kubismus in seiner reinsten Form betrachtet die Dinge aus mehreren Blickwinkeln und bietet eine 360°-Ansicht (fast topografisch) auf einer einzigen Ebene. Das Gleiche mache ich mit psychologisch gebrochenen Themen.



Ich nehme also die Extreme menschlicher Emotionen und schaffe ausdrucksstarke, fragmentierte figurative Werke, die Geist und Körper zeigen, die von einer überwältigenden inneren Angst ergriffen sind.

Eine Art Vorwarnung über die Zerbrechlichkeit des Fleisches und die Einsamkeit des Menschen angesichts des technischen Fortschritts.



Die Bilder entstehen fast zufällig, eine Provokation, eine Reise in die dunkle Energie des Unterbewusstseins. Diese anhaltende Manie und Unordnung entzündet in unseren Köpfen unsere eigenen Geschichten über die Absurditäten des modernen Lebens. Sie lässt uns nach den Dämonen suchen, die tief in uns verborgen sind, während wir den Kadaver unserer Vorurteile und unseres Hasses hinter uns herschleifen. Das Echo der rohen Unruhe, die unter der Oberfläche der Gesellschaft brodelt.



So betrachte ich die Angst, die Depression und die Unsicherheit, die aus dem ständigen Druck resultieren, unser "bestes Leben" zu präsentieren. In einer Welt, die von der Technologie beherrscht wird, in der wir mit Tausenden von Menschen verbunden sind, ist die Einsamkeit zwischen den Likes, den Followern und den Hashtags alltäglich.

Ich suche nach neuen visuellen Wegen, um den Betrachter zu verunsichern und seine Gewohnheiten in Frage zu stellen.



Während die Bilder einen Hauch von Genauigkeit bewahren, schwanken sie zwischen kontrollierter Präzision und unverschämtem Überschwang, und es gibt immer eine Unbeholfenheit beim Betreten der Bilder, die eine emotionale Rohheit bietet, eine elementarere Form des Selbstausdrucks, die sich aus dem Nervensystem in reiner, unverdünnter Fantasie speist.



Und dann hülle ich sie in Farbe ein.