Das Werk verkörpert den "Chromasynthetismus", ein Begriff, der auf die Fülle der Farben und die Synergie der Formen anspielt. Das Gemälde ist ein Mikrokosmos der Vitalität, in dem leuchtende Farben über die Leinwand tanzen und sich mit Motiven vermischen, die sowohl an Street Art als auch an Pop Art erinnern. Der Künstler webt eine Komposition, die sich traditionellen Kategorien widersetzt und Harmonie im visuellen Chaos bietet. Elemente des täglichen Lebens werden in vibrierende Ikonen verwandelt und formen so eine visuelle Sprache, die den Betrachter anspricht. Diese Strömung lädt mit ihrem gewagten Ansatz zu einer Neuinterpretation der Kunsterfahrung ein und positioniert den Künstler als Erzähler des zeitgenössischen kollektiven Bewusstseins.