Ende Dezember waren meine Tochter und ich in Rom. Diese Stadt ist bekannt für ihre Anmut, ihre Denkmäler und ihre Architektur. Aber im Winter ist sie noch mehr in ihre Atmosphäre gehüllt. Starker Regen war zu Beginn unserer Besichtigung ein treuer Begleiter. Nasses Pflaster, schwere graue Wolken, dunkler Himmel - so sah Rom zu dieser Zeit aus. Wenn Sie Rom im Winter besuchen, werden Sie diese Stadt aus einem anderen Blickwinkel sehen. Es gibt weniger Touristen und mehr Möglichkeiten. Es ist schön zu spüren, dass jede Schattierung Roms, jeder Winkel der Stadt wunderschön und erhalten ist. Die Abwesenheit der Sonne tat der Stimmung keinen Abbruch, denn vor meinen Augen tat sich eine endlose Reihe schöner alter Gebäude auf. Die schweren Bürgersteige und Straßen der alten Hauptstadt Italiens bewahrten Geschichte und Schönheit. Die Anmut der Gebäude Roms hat weder im Winter noch im Sommer ihren Reiz. Die Architektur dieser Stadt ist ein wahres Denkmal der Geschichte und Kultur. Die schönen alten Gebäude wurden zwar gründlich renoviert, aber ihre Fassaden haben ihr ursprüngliches Aussehen bewahrt. Wenn man an den Winter in Rom denkt, denkt man an eine Reise in eine andere Dimension. Hier gibt es keinen Frost, keinen Schneesturm, sondern nur Intrigen und einen unwiderstehlichen Charme. Und in diesem Moment ist es klar, dass der Winter in Rom eine vorübergehende Periode ist.