[In einem dunklen und feuchten Tunnel. Wassertropfen, schlammig vor Feuchtigkeit, fallen herab. Die Wände sind klebrig und schleimig mit einer seltsamen Substanz, die man nicht berühren darf. Wann bin ich das letzte Mal an diesem Ort gewesen? Ich kann mich nicht erinnern, das liegt zu weit zurück. Ein Regenschirm, irgendwie ist er mir aus der Hand gerutscht und ich kann ihn nicht mehr finden. Einer ihrer hohen Absätze ist verschwunden. Sie hatte keine Zeit, sich die Haare zu bürsten, sie konnte nur laufen und glaubte an den Ausweg. Und es gibt keine andere Möglichkeit als zu leben. Es ist schwer, schmerzhaft, sie kann nicht atmen. Selbst wenn sie um Hilfe schreien würde, könnte niemand sie erreichen. Der Boden ist schlammig und an manchen Stellen porös, er lädt zum Stürzen ein. Das Wasser, das sich dort angesammelt hat, reflektiert die Umgebung wie ein stumpfes Eisen. Es gibt kein Glück, das auf menschlichem Elend aufbaut. Die Dunkelheit des menschlichen Herzens. Als sie einen Schimmer von Licht fand, wurde alles, alles in ihrer Seele lebendig. Tränen... Ich kann nicht mehr aufhören zu weinen. Ohne einen Blick zurück auf den Tunnel zu werfen, den sie durchquert hatte, macht sie einen Schritt nach vorne. Š Das Thema des Films ist der Übergang von einem Ort, an dem das Licht nicht scheint, zu einem Ort, an dem man die Zukunft spüren kann. Die Blume ist eine Klematis. Ich habe sie so dargestellt, als würde sie im Licht erstrahlen, während der Hintergrund dunkel ist. Sie stellt den Beginn der Aktivität dar, indem sie den Fluss visuell sichtbar macht, anstatt statisch zu sein. Die Kleidung ist fast zweidimensional und die Rose mit den vielen Schichten von Blütenblättern im Hintergrund ist durchscheinend dargestellt. Dadurch wird die Präsenz der Clematis verstärkt. Die Flugbahn der Clematis lädt den Betrachter dazu ein, schließlich das Gesicht zu betrachten. Die starke Darstellung der Clematis unten links und oben rechts hat das Gefühl des Schwebens in der Bildebene reduziert.