Am Ende des Sommers in Syrakus scheint die leichte Brise, beladen mit den Düften blühender Gärten, sanft einzuschlafen, wie Urlaubserinnerungen. Die Wellen des Ionischen Meeres flüstern die Geheimnisse der schönen Jahreszeit, die zu Ende geht. Der Spätsommer in Syrakus ist wie ein Glas sizilianischer Wein, süß und reichhaltig, der seine tiefsten und subtilsten Aromen offenbart. Es ist diese glückliche Melancholie, die Piccinelli mit diesem Gemälde hervorruft. Dieses Werk ist auch eine Hommage an Federico Fellini und insbesondere an seinen Film Amarcord. Der Titel des Films ist eine Univerbation (Kombination von Wörtern zu einem einzigen Wort) des romagnolischen Ausdrucks a m'arcôrd ("ich erinnere mich"). Nostalgie und Kindheitserinnerungen des italienischen Regisseurs haben ein filmisches Meisterwerk hervorgebracht. Die Farben erinnern auch an die letzten Sonnenuntergänge des Sommers in Syrakus, diese einfache Schönheit erinnert uns an die Notwendigkeit, jeden Moment des täglichen Lebens zu genießen.