Patrick Piccinelli lässt sich von dem besonderen Licht zu Beginn des Jahres in der Schweiz inspirieren. Die Tage werden länger und das winterliche Sonnenlicht hebt die Landschaft hervor. Die Blautöne in dieser Komposition verweisen auf den Winterhimmel, der durch die Schneelandschaft hervorgehoben wird. "Kälte ist für Philippe Jaccottet der Vektor einer Verklärung der Welt und die Metapher einer poetischen Schöpfung, die auf dem Auslöschen, dem Zurückgehen auf das Elementare, beruht. Eine enge Verbindung verbindet die Darstellung der Kälte mit der Poesie Jaccottets, für den die Auslöschung "eine Art zu leuchten" ist und für den das kalte Winterlicht, das zugleich funkelnd und unendlich zerbrechlich ist, den Zugang zur Tiefe des Seins eröffnet. Der Winter ist für Jaccottet nicht die Jahreszeit des Niedergangs des Lichts, sondern im Gegenteil die der Ausstrahlung eines durchscheinenden Lichts. Die Poesie der Kälte mit Philippe Jaccottet Emmanuelle Tabet Scientific Research National Center - CNRS (Frankreich) Dieser Inhalt wurde automatisch übersetzt.