sans titre no 28

Konzept

Patrick Piccinelli (1959) wurde in Yverdon geboren und lebt in Autavaux. Seine Bildwerke erforschen den visuellen Dialog zwischen Struktur und Zufall auf der Suche nach einem Gleichgewicht zwischen Minimalismus und Expressionismus. Er parasitiert genüsslich seine minimalen Bilder. Er ist Absolvent der Hochschule für Kunst und Design Lausanne (ECAL), einer renommierten Kunstschule, an der er insbesondere mit Jean Otth und Pierre Chevalley zusammenarbeitete. Seine Werke wurden kürzlich von Sammlern in den Vereinigten Staaten, Japan, Taiwan und der Schweiz erworben: "Ich bin Maler, Farbe fasziniert mich. Für mich ist der Status des Malers ein großes Privileg! Von Anfang an, am Ende meines Studiums, war ich der Meinung, dass ein gelungenes Gemälde wie ein Fest für die Augen des Betrachters sein muss. Mein Ziel ist ungewöhnliche Schönheit, ästhetisches Erstaunen. Diese Elemente haben sich über die Jahre hinweg erhalten und bilden die Grundlage meiner künstlerischen Arbeit. Es hat sich jedoch die Suche nach größerer Einfachheit entwickelt, um mit möglichst wenigen Elementen möglichst intensiv zu kommunizieren! Ich interessiere mich für den visuellen Dialog zwischen den Begriffen Struktur und Zufall. Dieses besondere Ausdrucksfeld wird von zeitgenössischen Jazzmusikern erforscht, die innerhalb einer Melodie (der chromatischen Komposition) und eines Rhythmus (der geometrischen Struktur) improvisieren (das Zufällige)."