Der Film spielt in der Metropole Tokio und ist ein zynischer und positiver Ausdruck der heutigen Gesellschaft. Plastik ist ein Synonym für Massenproduktion und Massenentsorgung, und das bei seiner Verbrennung entstehende CO2 ist zu einem gesellschaftlichen Problem geworden, weil es die globale Erwärmung verursacht. Dieses Werk bringt auf zynische Weise die heutige Gesellschaft zum Ausdruck, die auf Massenproduktion und Massenentsorgung basiert, indem es die Stadt Tokio (Shibuya) aus Plastikmüll erschafft. Indem er die monochrome Welt mit einem Farbfilm überzog, zeigte der Künstler eine Verschiebung im Ablauf der Ereignisse. Unsere Zivilisation ist wie eine zweischneidige Klinge. Das grundlegende Wesen der Menschheit als integrierter Organismus treibt uns jedoch auch in dieser misslichen Lage weiter voran. Deshalb wird die Welt, die ihre Farben verloren hat, jeden Augenblick in lebendigen Farben neu gestrichen. Ich habe ein solches Gebet in die Arbeit gesteckt.
Es gibt keinen Rahmen, aber eine Wandhalterung und eine Schnur sind auf der Rückseite des Werks angebracht.