Materialien: Acrylfarben, Stadtplan von Tokio (um den Bahnhof Komagome an der Yamanote-Linie), Hologrammfolie, Plastikteile vom Strand, Zement, Harz, Stift auf Ölbasis, Baumwollstoff, Platten.
Diese Serie stellt eine Arche des Lebens dar, die auf einer Zeitachse schwimmt, mit Motiven, die der hierarchischen Struktur lebender Organismen entsprechen, von Zellen über Wale (Individuen) bis hin zu Landkarten (Gesellschaft). Durch die Hinzufügung des Materials der am Strand gesammelten Plastikfragmente wirft das Werk soziale Fragen unserer Zeit auf. Auf einem Stadtplan von Tokio, der größten Stadt Japans, bringt das Werk auf zynische Weise die zeitgenössische Gesellschaft zum Ausdruck, die auf Massenproduktion und Massenentsorgung basiert, indem es die Stadt mit Abfallprodukten aus der Stadt neu erschafft. Die buddhistischen Motive deuten auf eine Zukunft der Erlösung hin.
Als moderner Ausdruck, der die traditionellen japanischen Verzierungen wie Perlmutt-Intarsien respektiert, wurden Hologrammfolien als Hintergrund verwendet, um die Ära der Massenproduktion widerzuspiegeln. Das Werk ist nicht gerahmt, sondern hat auf der Rückseite eine Kordel für die Wandaufhängung.