Fig_82_120x100

Konzept

Miri ist eine intuitive abstrakte Malerin. Sie beginnt mit zufälligen Strichen und lässt sich dabei inspirieren, wie sie weiter vorgehen soll. Zunächst erscheinen die Formen zufällig, aber Schicht für Schicht beginnen sie sich zu verbinden und ergeben einen Sinn. Dies ist der anspruchsvollste und befriedigendste Schritt, denn die Künstlerin erlebt und sieht, wie das Chaos Form und Bedeutung annimmt. Am Ende betrachtet die Künstlerin das Bild und der Titel des Gemäldes kommt ihr in den Sinn. Die Künstlerin verwendet Pinsel, Spachtel und Schwämme, um Texturen und Formen zu schaffen. Sie liebt es, alle Werkzeuge zu kombinieren, da jedes einzelne eine andere Form ermöglicht. Miri lässt sich von den Farben und Formen der Natur inspirieren, es kann alles sein, was sie sieht oder wovon sie träumt.
Wenn Miri an einem figurativen Gemälde arbeitet, basiert es normalerweise auf einem Foto. Sie zeichnet die Figur auf einen Bristolkarton und überträgt sie auf die Leinwand, die bereits mit einer ersten Schicht grundiert wurde, und beginnt dann, die Figur zu malen. Gegen Ende beginnt Miri, abstrakte Elemente in das Bild einzubauen. Dieser Teil ist der befriedigendste Schritt, weil sie meiner Fantasie wieder freien Lauf lassen kann. Manchmal sind die abstrakten Elemente minimal, manchmal sind sie ausgeprägter, je nach ihrer Stimmung und dem konkreten Werk, an dem sie gerade arbeitet. Die Farben und Formen der Dinge inspirieren die Künstlerin, es kann alles sein, was sie sieht oder träumt. Sie lässt sich auch von der Mimik der Menschen und von ihren Träumen inspirieren.