Dieses Werk enthält kulturelle Referenzen wie die schottische Figur "Oor Wullie", Matisse' "Das rote Atelier, 1911" und Ian Hamilton Finlays "A Rock Rose, 1971". Meine Herangehensweise an die Malerei wurde von den Ländern beeinflusst, in denen ich gelebt habe - Schottland, die Niederlande, Japan, Ungarn und Deutschland. Seit 2005 habe ich in Ländern gelebt, in denen Englisch nicht die erste Sprache war. Die Erfahrung, in Städten zu leben, in denen ich (anfangs) weder das geschriebene noch das gesprochene Wort verstehen konnte, spiegelt sich in meinen Werken durch die verwendete Bildsprache wider. Es macht mir Spaß, ein Wechselspiel zwischen erkennbaren und abstrakten Formen zu schaffen. Das Vertraute und das Fremde. Ich bin fasziniert von der Beziehung zwischen Symbolen (z. B. Sprache und mythologische Symbolik) und der Vielfalt der Bedeutungen, die sie enthalten. Diese kommunikativen Systeme, die wir schaffen, verändern und verwerfen, haben einen flüchtigen Charakter. Einzelne Wörter verlieren ihre ursprüngliche Bedeutung und verändern sich, wobei sie je nach Benutzer unterschiedliche Bedeutungen haben können. Ganze Sprachen gehen verloren, werden entdeckt und neu geschaffen. Symbole, die einst tabu oder fortschrittlich waren, werden irrelevant. Diese widersprüchlichen und flüchtigen Ideen sind für mich ein Punkt der Verwirrung, des Humors und des Glücks. Meine Kunstwerke sind ein Weg, diese Gefühle durch eine Collage aus Farbschichten, Motiven, gefundenen Objekten und Text zu teilen.
Dieses Werk wurde auf hochwertiger Leinwand (mit breitem Rand - 6 cm) gemalt und mit einem matten Firnis geschützt. Es ist auf der Rückseite signiert, datiert und betitelt.
***Dieses Werk wird ungespannt (aufgerollt in einem PVC-Schlauch) verschickt, da dies für den Sammler günstiger ist.