Ich liebe es, die mich umgebende Welt zu kontemplieren. Sie ist eine mächtige Quelle der Inspiration in jeder Manifestation. Der Mond ist da keine Ausnahme. Die Phasen des Mondes symbolisieren Unsterblichkeit und Ewigkeit, Erleuchtung oder die dunkle Seite der Natur. Er ist der Mittelweg zwischen dem Licht der Sonne und der Dunkelheit der Nacht und repräsentiert somit oft den Bereich zwischen dem Bewussten und dem Unbewussten. In der Astrologie ist der Mond ein Symbol für die Seele, und im Horoskop bestimmt er die Reflexions- und Anpassungsfähigkeit des Menschen. Er bietet auch eine Analogie für die Stadien der menschlichen Entwicklung: der Neumond ist die Kindheit, die Sichel ist die Jugend und Adoleszenz, der Vollmond ist die Reife und Schwangerschaft, und der abnehmende Mond repräsentiert den Niedergang des Lebens, den Schlaf. Seit den Anfängen der Zivilisation haben die Menschen Geschichten geschrieben, Mythen geschaffen, Gedichte und Lieder verfasst, die Zeit berechnet, den Mond studiert und sich von ihm herausfordern, aufrütteln und inspirieren lassen. Und so beschloss ich, seine Größe in diesem Werk zu verewigen.