Die Serie "how to go" ist eine Serie von Landschaften mit niedrigem Horizont, von denen fünf zwischen 2007 und etwa 2010 entstanden sind. Der untere Rand der Bildebene ist mit Lebewesen übersät, aber das Bild als Ganzes erscheint als einfarbiger Klecks. Das Werk ist eine Koexistenz von Bildelementen, die mit den individuellen Erinnerungen des Betrachters verbunden sind, und materiellen Elementen in Form von farbigen Objekten. Der Titel ist eine Anspielung auf einen Song der Lieblingsrockband des Künstlers. Der Titel ist eine Anspielung auf einen Song einer der Lieblings-Rockbands des Künstlers, da die Atmosphäre des Liedes sehr gut zur Idee der Serie passte. Dieses Gemälde, das vierte der Serie, zeichnet sich durch seine fast monochrome Farbgebung und den Kontrast zwischen dem dicken Baum auf der linken Seite der lebendigen Leinwand und der nebulösen Landschaft am unteren Rand aus. Im Vergleich zu den anderen Werken der Serie ist dieses Werk voll von Nuancen, die sich nur schwer als hell oder dunkel beschreiben lassen. Fujimoto beschränkt sich nicht nur auf Landschaften, sondern hofft, dass ihre Werke als "Vehikel der Sinne" fungieren werden. Die Gemälde bleiben als flache Objekte an der Wand hängen, aber die Künstlerin freut sich, wenn der Betrachter nach dem Betrachten des Werks eine kleine Reise aus dem Alltag erlebt. Das Herstellungsverfahren, die Farbgebung und die Matrize des Werkes sind ähnlich wie bei anderen Arbeiten Fujimotos. Nach der Grundierung des Sperrholzes wird das Werk durch Laminieren und Schleifen von Acrylfarben hergestellt. Was den Produktionsprozess betrifft, so wird eine Strichzeichnung in voller Größe auf Pauspapier erstellt. Nach der Planung der zu übermalenden Farbschichten wird die Strichzeichnung auf die grundierte Sperrholzplatte übertragen und die eigentliche Produktion beginnt. Die verwendeten Platten sind auf der Vorder- und Rückseite doppelseitig. Die gleiche Farbe wie die Hintergrundfarbe der Leinwand wird auch an den Seiten aufgetragen. Anschließend wird die Leinwand mit mehr als 20 Farbschichten, darunter Teil- und Vollschichten, bemalt und mit wasserfestem Sandpapier geschliffen, während sie mit Wasser besprüht wird. Durch das wiederholte Abschaben und Überwachen der Leinwand entsteht eine Leinwand, die als vollständig betrachtet werden kann. Die Leinwand und die Seiten des Werks haben eine glatte, matte Oberfläche, so dass das Werk mit einem Geschirrtuch oder ähnlichem abgewischt werden kann. Die Rückseite des Werks wird nach dem Verkleiden ebenfalls mit Acrylfarbe gestrichen, um die Haltbarkeit des Werks zu erhöhen. Eines der Merkmale der Malerei besteht darin, die "mehrschichtige Magie" voll auszuschöpfen. Eine Szene, die nur mit Hilfe von Farbe auf einem Träger existieren kann. Ich habe 1999 einen Weg gefunden, dies zu tun, wie ich es mir seit Beginn meines Schaffens gewünscht habe. Seitdem verfolge ich die Möglichkeiten der Malerei mit der konsequenten Technik und dem Material "Acrylfarbe schichten und schleifen".