Es entstand 2009 als Teil von Fujimotos Landschaftsmalerei-Serie. Der Titel stammt von den imaginären roten Bäumen, die die gesamte Fläche bedecken. Ein Mensch mit einem Rucksack auf dem Rücken geht durch ein solches Feld, und zwei Tiere stehen hinter ihm. In diesen Szenen drückt der Künstler die Idee aus, dass man trotz des Leids und der Schmerzen des Lebens der Hoffnung entgegengeht. Wie bei anderen Werken Fujimotos ist die Technik dieselbe: Grundierung von Sperrholz, gefolgt von Auftragen und Schleifen von Acrylfarben. Als Teil des Produktionsprozesses wird eine maßstabsgetreue Strichzeichnung auf Pauspapier getrennt von der Leinwand erstellt. Dann plane ich die zu übermalenden Farbschichten und wähle die Farben, die ich malerisch für gut halte, ohne mich unbedingt an die spezifischen Farben des Motivs zu halten. Wenn der Plan sowohl in Bezug auf die Linie als auch auf die Farbe bis zu einem gewissen Grad feststeht, wird die Strichzeichnung auf Pauspapier auf die Platte übertragen und der eigentliche Malprozess beginnt. Die verwendeten Platten sind auf der Vorder- und Rückseite doppelseitig. Die gesamte Fläche der Leinwand, die Seiten und die Rückseite werden bemalt. Die gleiche Farbe wie der Hintergrund der Leinwand wird auch auf die Seiten aufgetragen. Nachdem die Leinwand durch Untermalung und Abschaben vorgestrichen wurde, um die Maserung des Holzes zu zerstören, werden mehr als 20 Farbschichten zur Darstellung der Teile und Körper aufgetragen, die dann mit wasserfestem Sandpapier geschliffen und mit Wasser besprüht werden. Die Wiederholung des Schabens und der Kontrolle der Leinwand führt dazu, dass die Leinwand als vollständig betrachtet werden kann. Die Leinwand und die Seiten des Werks haben eine glatte, matte Oberfläche, so dass das Werk mit einem Geschirrtuch oder ähnlichem abgewischt werden kann. Die Rückseite des Werks wird nach der Verkleidung ebenfalls mit Acrylfarbe gestrichen, um die Haltbarkeit des Werks zu erhöhen. Die Schnur zum Aufhängen ist bereits angebracht. Eines der Merkmale der Malerei, die "mehrschichtige Magie", wird genutzt, um ein Schauspiel zu erreichen, das nur auf dem Träger existiert. Seit 1999 erforscht die Künstlerin die Möglichkeiten der Malerei mit der konsequenten Technik und Matiere der "Schichtung und Politur von Acrylfarbe".