"(L)ife in pints" ist eine kleine Hommage an die gesellige und nachdenkliche Essenz der Kneipenkultur. Der Aquarelleffekt der Computergrafik verstärkt den thematischen Schwerpunkt, indem er weiche Kanten mit lebhaften, aber gedämpften Tönen verbindet, die die Wärme der Kameradschaft und die intimen Pausen des Lebens einfangen. Die förmliche Kleidung der Figur steht im Gegensatz zu der entspannten Atmosphäre. Der Mittelpunkt, ein Pint Guinness, fungiert als Symbol für Tradition, Geschichtenerzählen und Gemeinschaft. Seine Platzierung in den Händen der Person verstärkt die Themen der menschlichen Verbindung und der Rituale, an die wir uns in einer sich ständig verändernden Welt klammern. Der gedämpfte Hintergrund mit gerahmter Wandkunst von Kuala Lumpur suggeriert eine vielschichtige Erzählung. Es ist eine Anspielung darauf, wie öffentliche Räume wie Kneipen als Orte für soziales Engagement und private Kontemplation dienen und wie Relikte der Vergangenheit, auch wenn sie zunächst fremd sind, immer noch lebendig sein können, wenn sie von den Menschen von heute aufrichtig angenommen werden. Das Werk ist eine Ode an die einfachen Freuden des Lebens, ein Bier nach dem anderen eingeschenkt.