Materialien: Gresit, Mörtel, Acrylharz, Zitrone, Glas, Bademantel, pigmentierte Muscheln, Stiefel aus Schlangenlederimitat. Variable Größen.
Sound-Performance, in der die Erzählung eine Fiktion erzeugt, in der die Stressbewältigung sowie die mentalen und affektiven Beziehungen zum müden Körper angesprochen werden und eine Klassenfrage in Bezug auf die Pflege des Körpers aufgeworfen wird. Die Protagonisten sind das Wasser, dargestellt durch die römische Göttin Hygieia, die mit ihren Attributen, einem weißen Bademantel, falschen Schlangenstiefeln und einem Ballonbecher in die Gegenwart versetzt wird. Sie präsentiert eine Geschichte, in der sie ein Porträt der Paradoxien und Widersprüche der heutigen Gesellschaft entwirft, in der es um Begriffe wie falscher Positivismus, Formen des Eskapismus wie Süchte, Produktivität in garantierter Zeit, den Wandel von einer disziplinierten Gesellschaft zu einer Leistungsgesellschaft oder Resilienz am Arbeitsplatz geht.