Die Geschichte, die den Künstler zu diesem Gemälde inspiriert hat, handelt von einem Menschen, der sein Leben damit verbrachte, seinen Platz in der Welt zu suchen, zu verschiedenen Ufern zu reisen und Meere und Ozeane zu überqueren. Auf ihren Wanderungen entdeckten sie nicht nur neue Horizonte, sondern erforschten auch die Tiefen ihrer Seele. Dieses Gemälde ist eine Metapher für die Momente, in denen sie an der Schwelle zu einer neuen Entdeckung standen, an der Schwelle zur Veränderung, wo die Ruhe um sie herum den herannahenden Sturm der Verwandlung nur noch unterstrich. Die Boote auf dem Wasser wurden zum Symbol für die Freiheit, die sie ihr ganzes Leben lang gesucht hatten. Sie erinnern uns daran, dass Freiheit nicht immer ein Windstoß ist; manchmal kommt sie in Form eines ruhigen Hafens, in dem man sich vor neuen Herausforderungen ausruhen kann. Aber wie im Leben ist diese Ruhe nur vorübergehend, immer gefolgt von Bewegung, Kampf und schließlich einem neuen Verständnis von sich selbst und der Welt. Das Gemälde ist von der Idee durchdrungen, dass der Mensch, wie die Natur, vielschichtig und wandelbar ist. Auch in uns liegen Ruhe und Sturm, Licht und Dunkelheit, und wenn wir mit diesen Gegensätzen in Einklang kommen, werden wir Teil von etwas Größerem, Mächtigerem und Schönerem, wie das Meer selbst, das sich auf dieser Leinwand spiegelt.