Bei dieser Graphitzeichnung auf Papier geht es um den symbolischen Platz des Waldes im Westen.
Diese Zeichnung entstand nach der Lektüre eines Essays über die westliche Vorstellungskraft aus den Champs/Flammarion-Ausgaben von Robert Harrison.
Das symbolische Bild des Waldes ist eng mit der Konstellation Mensch-Bild-Körper verbunden, und seine Etymologie ist bedeutsam, denn das lateinische Wort "foresti, foresta" bedeutet "außerhalb", "weg", und es ist der ganze Einsatz dieser Metonymie, das Bewusste wird beiseite gestellt, außerhalb des Unbewussten, der Mensch wird beiseite gestellt, außerhalb der Wälder.
Der Wald ist nicht nur ein Symbol unter vielen, er ist das Symbol der Symbolik.
Und so verstecken sich vor den ersten Metropolen die Banditen, die Einsiedler, die Ausgegrenzten in den dichten Wäldern ...
Eine Figur steht am Rande des Waldes, zwischen der Bewirtschaftung eines Feldes und dem Gewirr von Bäumen, dem fast undurchdringlichen Gestrüpp. Ihre Position - mit dem Rücken zum Feld und dem Wald zugewandt - offenbart einen Bewusstseinszustand gegenüber der unbewussten psychischen Instanz ...
Der Wald ist klar, durchsichtig, das Gewirr wirkt nicht chaotisch und dunkel, sondern eher hell.