In den Kompositionen werden Ereignisse und vergangene Begebenheiten dramatisch und bühnenhaft inszeniert.
Der Körper in der alltäglichen Konsumwerbung aus dem Fernsehen und auf Plakaten in der Stadt Berlin ist ebenso Teil der Arbeit wie die Tier- und Menschenfiguren, entlehnt aus Bildern, Porzellanaccessoires und Hirschmotiven aus meiner Jugend in der DDR.
So entstehen Arrangements, die eine Anlehnung an die Epoche des Barock oder Rokoko schaffen.
Der Zuschauer findet sich inmitten eines frivolen und oberflächlichen Treibens wieder. Auf dem Weg in die Natur, die meist ein Park, ein See oder eine Grünfläche ist. Was am Stadtrand von Berlin oder in der Stadt hoffnungslos überfüllt ist mit lärmenden und fressenden Menschenmassen. In den Bildern und in der Realität finden die Protagonisten bei ihrem Naturgenuss und ihrem vergnüglichen Spiel keine paradiesischen Zustände vor. Sie finden sich zwischen rostigen Trümmern, Kadavern und Kaffeemaschinen wieder.