Ahnungslos in Bezug auf weibliche Formen Diese Graphitstiftzeichnung 'The Magere Brug in Amsterdam - 09-11-23' sieht ziemlich realistisch aus, aber lassen Sie mich erklären, warum. In letzter Zeit habe ich wieder angefangen, städtische Szenerien und Landschaften zu zeichnen. St.-Bavo in Haarlem - 03-10-23 war die erste seit einer Weile. In der Zwischenzeit zerbreche ich mir den Kopf darüber, was ich als nächstes mit der weiblichen Form machen soll. Art Deco, Neo Deco, Rundismus und/oder Kubismus gepaart mit Surrealismus und Impressionismus, ich weiß es nicht. Ich habe so viele davon gemacht. Es ist nur natürlich, dass man von Zeit zu Zeit von Körperlandschaften zu Landschaften und zurück wechselt. Es gibt auch einen anderen Grund. Ich habe wieder mit meinem In Hoc Signo-Gemälde begonnen. Es gibt noch viel zu tun. Diese Skizzen im A5-Format sind eine Pause von der großen Geschichte, die ich auf der Holztafel zu erzählen versuche. Amsterdam Trip Trotzdem gibt es viele künstlerische Motive, die ich ausarbeiten muss. In meinem Archiv befinden sich zahlreiche Bilder, die ich im Laufe der Jahre bei Städtereisen und Spaziergängen in der Natur aufgenommen habe. So kam es, dass ich einmal in der Eremitage Amsterdam, die jetzt H'Art heißt, spazieren ging. Dort besuchte ich eine Ausstellung von Rembrandt und anderen alten holländischen Meistern des 17. Jahrhunderts, die aus St. Petersburg kamen. Als ich im Zentrum einen Happen essen ging, hatte ich anschließend einen herrlichen Blick auf die Magere Brug (dünne Brücke). Im Hintergrund waren die Amstelsluizen zu sehen und dahinter die Sarpathistraat. Mir gefiel der gestapelte Blick auf alle drei Bauwerke und ich dachte, ich würde das eines Tages in eine Zeichnung umsetzen. Meine letzte Zeichnung 'Berg en Dal - 02-11-23' war schon mehr impressionistisch als kubistisch. Diese Zeichnung ist völlig frei von jeder Form des Kubismus. Ich hatte zwar eine Art kubistisches Styling vor, aber ich merkte bald, dass das diesmal nicht in den Büchern stand. Einfach, weil die Szenerie ziemlich flach aussah. Außerdem befürchtete ich, dass die Abstraktion von hintereinander gestapelten Formen nur eine Art amorphen Trümmerhaufen ergeben würde. Stattdessen wandte ich mich dem normalen Impressionismus oder Realismus zu. Ich habe die Brücke, die Gebäude und die Bäume im Hintergrund eher skizzenhaft und vage gehalten. Dafür sticht die Skinny Bridge mehr hervor, genau wie das Kanalboot im Vordergrund. Es hat mir Spaß gemacht und dieser Stil erinnert mich an meine Jugend, als ich in der Umgebung von Nimwegen skizzierte. Graphitstiftzeichnung (Sakura 0,5 mm, 4B) auf Winsor & Newton Papier (21 x 14,8 x 0,1 cm - A5 Format) Künstler: Corné Akkers