Ich arbeite mit dem Motiv des alltäglichen Sonnenlichts, das durch die Bäume fällt, und verwende dazu die traditionelle Drucktechnik des Holzschnitts auf Wasserbasis. Dieses Mal habe ich Holzschnitt und Färbung auf Stoff mit Sonnenfarbe und Bainter auf einem Stoff namens Baumwoll-Georgette kombiniert, um die einzigartige Zartheit der Kombination aus der Weichheit des Holzes und der Wärme der Hand mit dem Stoff zum Ausdruck zu bringen. Im Gegensatz zur Stabilität des Japanpapiers lassen sich durch die Dicke und die Unebenheiten des Stoffes und des Gewebes verschiedene Farben auftragen. Innerhalb des einfarbigen Drucks entstehen weitere Schattierungen, die dem Washi und dem Stoff unterschiedliche Reize verleihen. Auch das als Drucke gedruckte Licht materialisiert sich zu einer wiederholbaren Form und erscheint vor den Augen des Betrachters als das Verblassen eines Augenblicks, der nicht wiederhergestellt werden kann, und ich möchte den Anschein erwecken, als ob mehrere Zeitschichten übereinander gelegt werden. So wie die Holzblöcke aus der Natur, dann das textile Fasermaterial und die Farbe auf Wasserbasis einen wichtigen Teil der Arbeit bilden, färbt die Farbe auch das Muster meiner eigenen Haut. Außerdem versinke ich in der Natur und werde allmählich wiederbelebt, ganz einfach. In den Tagen der Vergangenheit versuche ich, etwas von meinen eigenen Händen zurückzulassen. Das Licht, das in der Abenddämmerung auf das Zimmer fällt, die verträumten Schatten der Bäume vor dem Autofenster, die flexiblen Wolken in der Ferne. Auf der Fahrt, in dem Land, wo niemand fragt, leuchten die grünen Blätter, die den Nieselregen aufgefangen haben, schwach. All dies ist bereits keine objektive Szene mehr, sondern eine prüfende Gegenwart, die mein Herz in der weiten, epischen Welt bewegt hat.