Das abstrakt-expressionistische Kunstwerk "father in the why, if not the how" (Vater im Warum, wenn nicht im Wie) enthält verschiedene kompositorische Elemente, um die tiefgreifenden Auswirkungen des Vaters des Künstlers zu vermitteln, der seine Familie verließ, als Skyler gerade fünf Jahre alt war. Das Kunstwerk basiert auf einem Foto eines Acrylgemäldes, das dann durch Skizzieren am Computer und mehrere Programmprozesse umgestaltet wurde. Die überwiegend düstere Farbpalette mit erdigen, gedämpften Tönen spiegelt die Melancholie und das emotionale Gewicht der Abwesenheit des Vaters wider. Die spärliche Verwendung heller und leuchtender Farben steht im Kontrast zu den dunkleren Tönen und symbolisiert flüchtige Momente der Hoffnung auf die Rückkehr des Vaters und die anhaltende Präsenz des Vaters in den Erinnerungen der Künstlerin. Die Figuren und Formen in der Komposition sind abstrakt und verzerrt. Die zentrale Figur, der Vater, ist langgestreckt und scheint sich über die Leinwand zu erstrecken, was eine drohende Präsenz trotz physischer Abwesenheit suggeriert. Die umgebenden Formen und Figuren wirken chaotisch und unstrukturiert und veranschaulichen die Verwirrung und den emotionalen Aufruhr, der aus dem chaotischen Leben des Vaters resultiert. Die Linien in dem Werk sind zackig und unregelmäßig, was das Gefühl der Instabilität und des Unbehagens noch verstärkt. Diese harten, gebrochenen Linien stehen für die zerrütteten Beziehungen und die emotionalen Narben, die der Weggang des Vaters hinterlassen hat. Der abstrakte Expressionismus, bei dem die Vermittlung von Emotionen im Vordergrund steht und nicht die Abbildung der Realität, eignet sich hervorragend für ein Thema, das sich mit emotionalen Traumata befasst. Mit seinen verzerrten figurativen Elementen und ausdrucksstarken Linien erinnert es an Künstler wie Kooning oder Francis Bacon. Die Gesamtwirkung ist sehr viszeral und emotional und erforscht Themen der menschlichen Identität, der sozialen Interaktion oder innerer psychologischer Zustände. Darüber hinaus verleiht die Rahmung des Kunstwerks dem modernen, expressiven Gemälde einen klassischen Touch und schafft einen interessanten Kontrast zwischen der traditionellen Präsentation und dem avantgardistischen Inhalt.