Der amerikanische Psychologe B.F. Skinner war einer der Hauptvertreter der Behavioristischen Schule. Er ist bekannt für seine Arbeiten über operante Konditionierung und Verstärkung und vertrat die deterministische Ansicht, dass Konsequenzen das Verhalten stark beeinflussen. In seinem Buch Beyond Freedom and Dignity (Jenseits von Freiheit und Würde) vertritt er beispielsweise die Ansicht, dass Freiheit eine Illusion ist und dass die Umwelt den Menschen kontrolliert.
In Skinners Welt bestimmen Emotionen unsere Entscheidungen, und die Würde ist eine Illusion, da unsere Biologie den Menschen bestimmt. Die Trennung zwischen Geist und Körper und zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist eine falsche Dichotomie. Das Tauziehen zwischen Natur und Natur, das die Möglichkeit eines freien Willens zulässt, existiert also nicht wirklich.
"(D)er Körper" ist eine subtile Widerlegung der Schlussfolgerung, dass unsere größten Lebenserinnerungen zufällige Nebenprodukte unserer Chemie sind. Unsere unabhängigen Überlegungen zu vergangenen Erfahrungen geben uns die Freiheit, die Vergangenheit von der Gegenwart zu trennen.