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Konzept

Jedes Stück repräsentiert eine Stimmung der jeweiligen Zeit. Ich versuche also bewusst, ihnen Individualität und Persönlichkeit zu verleihen. Farbe war schon immer eine wunderbare Ergänzung beim Aufbau eines Werks, weil beim Malen/Zeichnen eines Ortes oder einer Figur so viel Bewegung entsteht. Ich liebe es, mit der gesamten Farbpalette zu malen, wenn es möglich ist, aber ich weiß, dass es Grenzen bei den Abständen geben kann, also versuche ich, die Kontrolle zu behalten. Ich kombiniere gerne frühere mit neueren Einflüssen, um zu sehen, was dabei herauskommt. Abstrakte und impressionistische Werke sind in der Theorie nicht so weit voneinander entfernt, aber beide haben ihre Art, ein ähnliches Szenario zu erklären. Repräsentation über die gesetzten Grenzen hinaus.

Ich glaube daran, jeden Zentimeter der Leinwand auszunutzen und die Größe der Idee nicht einzuschränken. Die Farbe ist zu einem zentralen Punkt bei der Planung eines Werks geworden, was in einigen Fällen immer für mehr Bewegung sorgt. Das einfache Konzept der Bewegung inspiriert immer wieder neue Arbeiten.

Ich bin ein Geschichtenerzähler, der einen Standpunkt aus vielen Blickwinkeln hat, wenn es erlaubt ist. Einschränkungen schränken das Potenzial nicht ein, sondern inspirieren mich dazu, die Idee in eine breitere Denkweise zu bringen. Ich werde immer Wege finden, um eine kohärentere Geschichte zu erzählen, während die Farbe einen klareren Blick ermöglicht. Wenn die Farbe zu sehr blendet, ist eine minimalistische Sichtweise eine klarere Option. Während Farbe ein bestimmtes Merkmal darstellt, gilt das auch für schwarze oder weiße Linien. Ich habe keine Angst, mit dieser Darstellung zu arbeiten, wenn es nötig ist.