Julia Biktimirova

Der Anfang meines kreativen Weges begann mit meiner Großmutter, die Grundschullehrerin und eine sehr kreative Person war, die gut zeichnen, Geige spielen, stricken und nähen konnte. Sie hat mir diese Fähigkeiten fleißig beigebracht.
Nach der Grundschule traten die Keramikkünstler schnell in mein Le...

Der Anfang meines kreativen Weges begann mit meiner Großmutter, die Grundschullehrerin und eine sehr kreative Person war, die gut zeichnen, Geige spielen, stricken und nähen konnte. Sie hat mir diese Fähigkeiten fleißig beigebracht.
Nach der Grundschule traten die Keramikkünstler schnell in mein Leben, als meine Mutter in der Keramikfabrik "Aksinya" zu arbeiten begann, die zum Verband für Volkskunst und -handwerk gehört, und mein Schicksal war besiegelt. In sieben Jahren absolvierte ich erfolgreich die Kunstschule, das Privatatelier des Chefkünstlers der Fabrik Ovchinnikov IA und besuchte fast täglich Workshops für Keramikmalerei - ich bereitete mich auf den Eintritt in die Kunstakademie vor. Aber die utilitaristische Produktion begann mich im Laufe der Jahre mit ihrer Monotonie und ihrem komprimierten Rahmen abzustoßen, und fast im letzten Moment änderte ich meine Pläne und schrieb mich an der Fakultät für Geisteswissenschaften ein.
Gleichzeitig experimentierte ich weiter und suchte mich in der Kunst, vor allem in der Malerei.
Vor sieben Jahren kehrte ich zur Keramik zurück und begann, Boudoir-Puppen mit Körperteilen aus Porzellan zu schaffen, dann begann ich mit der Herstellung von Porzellan-Gliederpuppen und verfeinerte meine Fähigkeiten mit Porzellan.
Im letzten Jahr habe ich mich mehr und mehr mit der Suche nach neuen Formen, Materialien und Dekorationsmethoden beschäftigt und bin zur abstrakten Form übergegangen, die keine direkte Botschaft enthält, sondern den Betrachter dazu bringt, sich mit der Idee des Autors auseinanderzusetzen - jeder auf seine Weise.