Nina Miyamoto

Die Arbeit konzentriert sich auf zwei Konzepte. Bei der Produktion von Shunga bin ich von japanischen Subkulturen beeinflusst und versuche, die Traditionen der japanischen Malerei und Tafelmalerei mit zeitgenössischer Kunst zu vermischen. Ich bringe verschiedene sexuelle Neigungen und Fantasien über...

Die Arbeit konzentriert sich auf zwei Konzepte. Bei der Produktion von Shunga bin ich von japanischen Subkulturen beeinflusst und versuche, die Traditionen der japanischen Malerei und Tafelmalerei mit zeitgenössischer Kunst zu vermischen. Ich bringe verschiedene sexuelle Neigungen und Fantasien über mein eigenes Sexualobjekt, die männliche Figur, aus der Perspektive einer Frau zum Ausdruck, die zwischen Japan und Brasilien aufgewachsen ist, und werfe Themen wie Gesellschaft, Geschlecht und Sexualität auf. In meinen Landschaften lasse ich mich beim Malen von der Maserung des Holzes leiten, ausgehend von der shintoistischen Weltanschauung, dass die Welt auf natürliche Weise ihrem eigenen Lauf folgt und dass es am besten ist, der Natur ihren Lauf zu lassen. Der Künstler erforscht auch die Beziehung und die Möglichkeiten zwischen dem Gemälde und dem Untergrund, indem er Pausen in der Zeichnung nutzt.