Teschi C. Kypridis

Ich sehe meine Kunstwerke als eine Reise ins Unterbewusstsein und als einen Akt der Befreiung. Für mich geht es um Freiheit. Die Freiheit von jeglicher Zweckmäßigkeit ist die größte Herausforderung für die Kunst - und sie ist eine höchst noble Provokation. Die Kunst allein kann ein Gefühl der Erheit...

Ich sehe meine Kunstwerke als eine Reise ins Unterbewusstsein und als einen Akt der Befreiung. Für mich geht es um Freiheit. Die Freiheit von jeglicher Zweckmäßigkeit ist die größte Herausforderung für die Kunst - und sie ist eine höchst noble Provokation. Die Kunst allein kann ein Gefühl der Erheiterung schaffen, das alle Menschen brauchen, um einen Sinn in ihrer Existenz zu finden. Für mich ist Kunst auch das überzeugendste Mittel, um neue Horizonte zu erforschen, um das Bewusstsein für die eigenen existenziellen Paradigmen und die Umwelt, mit der wir interagieren, zu erweitern.
Kunst ist ein Werkzeug, um die äußere Welt, wie sie sich entfaltet, und unsere innere Welt gleichermaßen zu interpretieren. Schiller sagte, dass "alle Kunst in der Freiheit zu finden ist". Der Akt des künstlerischen Schaffens befreit, wenn auch nur vorübergehend, von allen Zwängen. Es ist also wie eine vollständige Hingabe der Seele. Wenn ich anfange zu malen, höre ich auf, bewusst zu denken - das ist mein Glück und meine Freiheit. Da ich unbewusst male, gibt es keine direkten Anweisungen, keine formalen Konzepte, sondern nur das Wissen, die richtigen Farben zu verwenden. Malen ist für mich also Loslassen, Meditation und Entwicklung. "Malen ist mein LEBEN!"