Biografie
Olga Belikova wurde 1983 in Vladikavkaz, Republik Nordossetien-Alanien, Russland, geboren. Die Kunst ist seit ihrer Kindheit eine Leidenschaft. Nach ihrem Abschluss an der Kunsthochschule studierte Olga an der Staatlichen Universität Nordossetien nach K.L. Chetagurov. Sie schloss die Universität mit...
Olga Belikova wurde 1983 in Vladikavkaz, Republik Nordossetien-Alanien, Russland, geboren. Die Kunst ist seit ihrer Kindheit eine Leidenschaft. Nach ihrem Abschluss an der Kunsthochschule studierte Olga an der Staatlichen Universität Nordossetien nach K.L. Chetagurov. Sie schloss die Universität mit einem Hauptfach in Bildender Kunst ab. Nach ihrem Abschluss zog Olga Belikova nach Moskau und begann, als Künstlerin und Grafikerin für die Graphic Group zu arbeiten, wo sie Logos und Unternehmensidentitäten entwirft und neu gestaltet.
Da sie unter den Völkern des Kaukasus geboren und aufgewachsen ist, hat sich Olga schon immer für Ethnien und Traditionen interessiert. Sie interessiert sich für Kultur, Religion und Kunstgeschichte und verbringt Stunden damit, Muster, Zeichnungen und Stickereien zu studieren. In ihrer Heimatstadt gab es ein Museum mit antiken Bronzefunden der Skythen, Alanen und Sarmaten, das sie gerne besuchte, um sich Geschirr, Haushaltsgegenstände, Waffen, Haarnadeln und Haarkämme anzusehen.
Bei ihren Besuchen in europäischen Städten lässt sich Olga von engen Gassen und warmen Farben inspirieren. Sie bewundert das Sonnenlicht, das auf alte Mauern und die Umgebung fällt und einen Kontrast zu den Schatten bildet. Wenn sie alte Steinstraßen malt, spürt sie Kraft, Wärme und Beständigkeit. In ihren Stadtansichten versucht Olga weniger die Schönheit und Genauigkeit der Gebäude als vielmehr ihre eigenen Eindrücke von der Betrachtung der alten Architektur zu übertragen. Sie versucht, die Traditionen und kulturellen Eigenheiten der Menschen, die diese Gebäude geschaffen haben, einzufangen, und malt sie detailliert.
Die zweite Linie in Olgas Werk ist die Tierwelt. Olga Belikova schafft Bilder von Tieren im Hinblick auf die Beziehungen zwischen Mensch und Tier. Sie setzt sie immer in die Umgebung, in der sie leben, weil sie glaubt, dass die Umgebung den Helden des Kunstwerks unterstützt und hilft, ihn zu verstehen. Olga liebt es, Details zu vermitteln, die immer eine semantische Ladung und eine Bedeutung haben. Sie betont, dass Details ihre Gedanken und Ideen unterstützen, die sie auf der Leinwand verkörpert.
Inspiriert durch den Stil von Claude Monet und Auguste Renoir, die Farbgebung von Kuzma Petrov-Vodkin und die Einfachheit und Anmut der Linien von Zinaida Serebryakova ist Olga bestrebt, das Wertvollste und Wichtigste für ihre Werke zu übernehmen. Die Künstlerin experimentiert weiterhin mit verschiedenen Materialien wie Öl- und Acrylfarben, Pastell, Texturpaste, um ihren eigenen Stil und ihre Palette zu verbessern.